Stadtteilfest in der Siemensstadt
Viel Vorfreude auf die bessere Anbindung
Die Geschwindigkeit der Entwicklung im Projekt Reaktivierung der historischen Siemensbahn hat im Jahr 2024 von Anfang an rasant Fahrt aufgenommen. Es begann im Januar dieses Jahres damit, dass der Antrag auf Planrecht beim Eisenbahnbundesamt eingereicht wurde. Im Frühjahr und Sommer folgten im Rahmen der Beteiligung des Projekts am Partnerschaftsmodell Schiene (PMS) Informationstermine, für die eine intensive Vor- und Nachbereitung erforderlich war.
Mit dem Voranschreiten der Planungen und Aktivitäten rund um das PMS steigt auch das öffentliche Interesse an der Siemensbahn. Daher haben es sich der Leiter der Projekte Siemensbahnen, Thomas Rüffer, der Teamleiter Gesamtprojektsteuerung Sebastian Neie und die Stakeholdermanagerin Constanze Ceglarek, nicht nehmen lassen, am Freitag, den 21. Juni, an dem Stadtteilfest in Berlin-Spandau teilzunehmen.
Das Fest fand in diesem Jahr von 16 bis 20 Uhr auf dem Jugendplatz im Zentrum der Siemensstadt statt. Hier kamen zahlreiche gemeinnützige Vereine und politische Organisationen zusammen, um sich über die Entwicklung des Quartiers auszutauschen. Auch der Bezirksbürgermeister Frank Bewig stattet dem Fest einen Besuch ab und lobte die Veranstaltung als eine gute Gelegenheit, „gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und den zahlreichen engagierten Akteuren einen unvergesslichen Tag zu erleben.”
Genau das hat das Team der Siemensbahn beherzt und die Zeit für viele gute Gespräche genutzt. Natürlich blieben auch einzelne kritische Stimmen, zum Beispiel bezüglich zu befürchtender Schallemissionen, nicht aus. „In der Mehrheit hat aber die Vorfreude auf die künftig deutlich bessere Anbindung an den S-Bahnring überwogen“, resümiert Rüffer. Die meisten Menschen könnten es gar nicht erwarten, dass es endlich losgehe.
